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Pride-Month
von Streetwork Meidling

Pride-Month

„Für meine Familie wäre das ein Gesichtsverlust“

In unserer Arbeit auf der Straße sind wir häufig mit gesellschaftlichen Reaktionen auf queere Lebensformen oder Verschiedenheiten konfrontiert, sei dies in Form von Neugier oder Fragen als auch Berührungsängsten bis hin zu diskriminierenden und homophoben bzw. LGBTQ-feindlichen Äußerungen. Dahinter stehen oft Unsicherheiten, Vorurteile oder schlichtweg ein geringes Wissen zum Thema, und es kommt zu einem Durcheinanderwürfeln von Begrifflichkeiten und Behauptungen.

Pride Month
Wir haben uns anlässlich des Pride-Month im Juni vorgenommen, diesem Thema während unserer Streetwork-Dienste noch mehr Aufmerksamkeit zu widmen als wir es sonst tun. Mit Regenbogen-Buttons gut sichtbar auf unserer Kleidung und den Streetwork-Rucksäcken haben wir in den Gesprächen unsere Beziehung zu den Jugendlichen genutzt, um die oberflächliche Ebene der Vorurteile und Stereotypen zu verlassen, und dahinter liegende Gedanken und Wissensstände zu erfahren. Damit wollten wir eine Reflexion in Gang bringen, die den Jugendlichen mehr bringen soll als der erhobene Zeigefinger. Geäußerten Gefühlen oder spürbarer Uninformiertheit kann man besser entgegnen als pauschalen Verurteilungen.


„Wenn ich zwei Schwule im öffentlichen Raum sehe, dann fühlt sich das komisch an, weil es so fremd für mich ist.“
„Ich habe mir meine langen Haare abgeschnitten, denn ich hatte Angst man könnte denken ich bin schwul.“

Die von uns gesammelten Zitate decken sich mit der Tatsache, dass viele queere Jugendliche für den Fall eines Coming Out Ausgrenzung und Benachteiligungen für sich selbst als auch für ihre Familien befürchten. Daher können oder wollen sie ihre Geschlechtsidentität als auch ihre sexuelle Identität nicht offen ausleben oder verleugnen sie. Dies kann psychische und soziale Folgen haben.

Regenbogenparade
Durch das Veranstaltungsverbot konnte der für diese Themen so wichtige öffentliche Raum nicht so wie jedes Jahr als Bühne dienen, um Antidiskriminierung zu transportieren. Wir haben daher den Pride-Month auch zum Anlass genommen, um im Zuge der Fensterlparade die Auslage unserer Anlaufstelle mit Regenbogenfahnen und Plakaten auszuschmücken und damit ein gut sichtbares Zeichen zu setzen!

Facebook, Insta und Co.
Vor allem die sozialen Medien dienten uns zur Bewerbung des Themas und Aufklärung der Zielgruppe. So behandelten wir die Entstehungsgeschichte des Christopher-Street-Days beispielsweise oder den Kampf um Gleichstellung und Anerkennung.

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